25 Jahre NOTEL! Es war
eine Festwoche wert…
Das „NOTEL“ -unser
Kooperationspartner- hatte Geburtstag:
25 Jahre Notschlafstelle für obdachlose drogenabhängige Männer in der
Kölner Victoriastr, davon über 6 Jahre auch die Krankenwohnung Kosmidion.
Im Kosmidion finden Frauen und
Männer einen Platz, die zu gesund sind
für die Klinik und zu krank für die Straße. Dies ist der Ort an dem sich
die Kölner Regionalgemeinschaft
engagiert und ihre Berufung des
diakonisch-therapeutischen Handelns praktisch lebt.
Rolly Brings und Bänd: Am Mittwoch, den 5.2.2015 las, sang und
spielte in einem wunderbaren Konzert Rolly Brings und Bänd im Kölner Domforum.
Sie sangen, lasen und spielten für diesen beeindruckenden und zugleich unspektakulären Ort der „absichtslosen Gastfreundschaft“.
Spätestens als „Maria durch den Dornwald“
auf Kölsch den Raum erfüllte, sind die Herzen irgendwo hin entschwunden…
Ein wunderbarer Abend!

Am Donnerstag war Redezeit im Domforum: Prof. Sellmann, Pastoraltheologe an der Uni
Bochum legte einen geistreichen und witzige Auftakt hin, inspiriert von Niklas
Luhmanns Gesellschaftsanalyse.
„Jedem seine Sucht zwischen Gummibärchen und Heroin“ war das Thema.

Auf dem Podium diskutierten Bärbel Ackerschott, Mitgründerin und Leiterin
des NOTEL; Frau Dr. Bunte, die Leiterin des Gesundheitsamtes Köln, Prof. Dr.
Matthias Sellmann, Uni Bochum und Prof. Dr. Heribert W. Gärtner, Leiter der
Kosmas und Damian Kommunität und Professor an der Kath. Hochschule NRW;
souverän moderiert wurde die angeregte und anregende Diskussionsrunde durch den
Chefredakteur des KÖLNER STADTANZEIGERS, Joachim Frank.

Am Samstag, den 7.2. wurde in
einer Festmesse in St. Maria Lyskirchen
Gott gedankt und in der
Victoriastrasse gefeiert. Die Feier setzte sich am Sonntag mit den
Gästen des NOTEL fort; jenen, weswegen es diese gesegnete Einrichtung in dieser
Stadt gibt.
Die Kommunität hatte aus Anlass
des NOTEL-Festes Spenden gesammelt und selbst in die Tasche gegriffen.
Damit konnten wir die Malerarbeiten für
die Krankenwohnung Kosmidion übernehmen und noch 7000,00
Euro für die Arbeit des NOTEL überweisen. Es war uns eine Freude dieses
Solidaritätszeichen geben zu können.
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